Innovative grüne Materialien für umweltbewusstes Bauen
Biobasierte Baustoffe, die Architektur neu denken
Hanf-Kalk: Wärmende Hülle mit atmender Seele
Hanf-Kalk kombiniert Hanfschäben mit einem mineralischen Bindemittel zu einer leichten, diffusionsoffenen Wand, die Feuchte puffert und ein behagliches Raumklima schafft. In einem sanierten Bauernhaus ersetzte er Polystyrol, verringerte Baustellenabfall und brachte sogar den Geruch eines warmen Sommerfeldes ins Treppenhaus.
Myzel-Komposite werden aus Pilzfäden und Agrarreststoffen geformt, wachsen in Formen und härten energiearm aus. Ein Studierendenteam baute damit einen temporären Pavillon, der nach der Ausstellung kompostiert wurde. Diskutieren Sie mit uns, wo Sie Myzel sinnvoll sehen: Akustikpaneele, Möbel, Verpackung oder Fassadenprototypen?
Algenbasierte Biopolymere: Sonnenlicht als Mitgestalter
Algen liefern Öle und Polymere, die zu transluzenten Paneelen für Tageslichtfassaden verarbeitet werden können. Eine Schule in Küstennähe testete solche Elemente in einem Treppenhaus und reduzierte Kunstlichtzeiten deutlich. Teilen Sie Ihre Meinung: Sind bioaktive Oberflächen im Alltag praktikabel?
Holz neu gedacht: Brettsperrholz und hybride Lösungen
01
CLT-Elemente werden vorgefertigt, millimetergenau geliefert und vor Ort rasch montiert. Ein mehrgeschossiger Wohnbau im Alpenraum stand regendicht nach wenigen Tagen, wodurch Folgeschäden minimiert wurden. Schreiben Sie uns, welche Herausforderungen Sie bei Logistik oder Feuchteschutz erlebt haben.
02
Dickere Querschnitte verkohlen an der Oberfläche und schützen das tragende Kernholz, während akustische Schichten Körperschall dämpfen. Eine Kindertagesstätte nutzte sichtbare Decken mit absorbierenden Einlagen für Ruhe. Haben Sie Fragen zur Zertifizierung? Hinterlassen Sie sie, wir sammeln Antworten von Fachleuten.
03
Nachhaltige Bewirtschaftung, regionale Wertschöpfung und kurze Transportwege stärken Klima und Gemeinschaft. Eine Bauherrengruppe zog Holz aus einem 80 Kilometer entfernten Mischwald vor und machte die Lieferkette transparent. Abonnieren Sie Updates, wenn wir unsere Checkliste für faire Holzquellen veröffentlichen.
Zement neu interpretiert: Geopolymere, LC3 und zirkuläre Bindemittel
Geopolymere nutzen industrielle Nebenprodukte und spezielle Aktivatoren, um hochfeste, chemisch resistente Bauteile zu erzeugen. Eine Brückeninstandsetzung zeigte geringe Rissbildung bei wechselnden Temperaturen. Diskutieren Sie mit uns: Wo sehen Sie das größte Potenzial – Platten, Fundamente oder vorgefertigte Elemente?
Dämmung, die atmet: Gesunde Hüllen für echte Behaglichkeit
Aus Altpapier gewonnen, füllt Zellulose Hohlräume lückenlos und reguliert Feuchte auf natürliche Weise. Ein Dachausbau blieb im Hochsommer merklich kühler als zuvor. Schreiben Sie uns, ob Sie bevorzugt einblasen oder Matten verarbeiten, und welche Details sich bewährt haben.
Dämmung, die atmet: Gesunde Hüllen für echte Behaglichkeit
Aerogel-Dämmputze ermöglichen schlanke Aufbauten bei Sanierungen, besonders im Denkmalschutz. Eine Altbaufassade behielt ihre Proportionen und erreichte dennoch deutliche Wärmeverbesserungen. Abonnieren Sie unseren Newsletter für eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit typischen Fehlerquellen.
Gesunde Oberflächen: Farben, Putze und Beschichtungen ohne Reue
Lösemittelarme Farben reduzieren Emissionen und erleichtern die Bauphase. In einer Kita blieb der typische Renovierungsgeruch aus, Eltern reagierten positiv. Schreiben Sie, welche Produkte Sie schätzen und wie Sie Nutzer über Pflege und Reinigung informieren.
Gesunde Oberflächen: Farben, Putze und Beschichtungen ohne Reue
Mineralische Putze puffern Feuchte, binden Gerüche und wirken antistatisch. Ein Schlafzimmer mit Lehmoberflächen wurde im Winter trockener Luft trotzig behaglich. Abonnieren Sie, um unsere Rezepttipps für DIY-Lehmfarben und geeignete Grundierungen zu erhalten.
Fallstudie: Ein kleines Mehrfamilienhaus als Labor für Grüninnovationen
Vom Fundament bis zur Fassade: Entscheidungen mit Wirkung
Hybridfundament mit Zementreduktion, tragende CLT-Kerne, Hanf-Kalk-Außenwände und Aerogel-Innendämmung in den Treppenhäusern. Jede Wahl folgte einer einfachen Frage: Wie minimieren wir Emissionen bei gleichbleibender Nutzungsqualität? Kommentieren Sie, welche Alternativen Sie bevorzugt hätten.
Monitoring und Lernen: Daten statt Bauchgefühl
Sensoren verfolgten Temperatur, Feuchte und CO2, begleitet von Bewohnerfeedback. Überraschung: Der Dachraum blieb auch an Hitzetagen erstaunlich stabil. Abonnieren Sie unseren Report mit Erkenntnissen zu Lüftungsstrategien, Nutzergewohnheiten und kleinen Stellschrauben mit großer Wirkung.
Gemeinschaft trägt: Beteiligung und Weitergabe von Wissen
Workshops mit Nachbarschaft, Materialmuster zum Anfassen und offene Baustage schufen Vertrauen. Aus Skepsis wurde Neugier, aus Neugier Begeisterung. Teilen Sie Ihre Ideen für das nächste Projekt – wir vernetzen Partner und begleiten den Austausch.